Bei der Beschäftigung internationaler Fachkräfte spielt das Ankommen und die Integration am neuen Wohnort eine wichtige Rolle. Nur wenn die internationalen Fachkräfte und ihre Familien sich am neuen Wohnort willkommen fühlen und Strukturen vorfinden, die ein Ankommen unterstützen, ist auch eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt möglich.

Um Kommunen beim Aufbau dieser Strukturen zu unterstützen, hat die Bertelsmannstiftung, gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Phineo, das Projekt Weltoffene Kommune gestartet. Unterstützt wird das Vorhaben von der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration. In einem Pilotprojekt werden Kommunen verschiedener Größen unterstützt, ein Selbstanalyse durchzuführen und davon ausgehend eine Strategie zu entwicklen, um ihre Integrationsarbeit weiterzuentwickeln.

Ein neu entwickelter Online-Selbstcheck erlaubt es nun auch allen anderen Kommunen, kostenfrei einen Überblick über ihren Status Quo in sieben wichtigen Handlungsfeldern zur Weltoffenheit, wie bspw. Management & Steuerung, Interkulturelle Öffnung & Antirassismus oder Teilhabechancen zu erhalten.

Außerdem sind auf der Webseite praxisnahe Arbeitsmaterialien und Tipps renommierter Expert*innen zusammengestellt, die Kommunen inspirieren und befähigen sollen, die nächsten Schritte in Richtung Weltoffenheit zu gehen.

Alle Informationen zum Projekt Weltoffene Kommune finden Sie auf der Seite www.weltoffene-kommune.de