Am 3. Dezember 2019 veranstaltete das Bundesarbeitsministerium in Erfurt die Zukunftswerkstatt #Arbeitswelt2025. Partner der Initiative waren DIHK, DGFP und die NEW WORK SE. Auf dem Event wurden die Ergebnisse eines Beteiligungsprozesses des Ministeriums präsentiert in den sich auch de IHK Nürnberg für Mittelfranken eingebracht hat. So trafen sich in einer Fokusgruppe Arbeitswelt 2025 im September Vertreter aus mittelfränkischen Unternehmen in Nürnberg zu einem moderierten Dialog mit Vertretern des Bundesarbeitsministeriums. Die Ergebnisse flossen in die Veranstaltung ein. Gregor Heilmaier, Inhaber der Heilmaier und Heilmaier GmbH und als Mitglied im IHK Fachausschuss für Handel und Dienstleistung Teilnehmer in der Fokusgruppe formulierte seine Ideen zur erfolgreichen Zusammenarbeit in Teams erneut in einem MeetUp auf der Zukunftswerkstatt #Arbeitswelt2025. In einen weiteren Prozess brachte sich für die IHK Claudia Weber ein, Inhaberin der Deinzerconsult GmbH und Mitglied im IHK-Fachausschuss für Fachkräftesicherung. Über neun Monate hinweg arbeitete sie im „Experimentierraum für Netzwerkentwicklung“ in einem vom Innovationsbüro Fachkräfte für die Region moderierten Design-Thinking-Prozess an einer Lösung auf die Frage, wie Unternehmen unterstützt werden können, sich für die künftigen Herausforderungen der Zukunft im Bereich Personalpolitik zu wappnen.
Ergebnis war die Idee regionaler Innovationslabors für KMUs, die sich POINT nennen. POINT steht für: Plattform, Orientierung, Inspiration, Netzwerk, Team.
„Auf Basis des Prototypen, beziehungsweise als dessen Weiterentwicklung starten wir als IHK-Ausschuss mit der Veranstaltungsreihe KulTour, die am 13.02.20 in Rothenburg beginnen wird. Dort geht es darum im Dialog Antworten zu finden auf die Frage, was zu einer Unternehmenskultur beiträgt, die von Vertrauen, Kompetenz, Modernität, Loyalität und Verlässlichkeit geprägt ist. Also einer Kultur, die in der Folge alle gewünschten positiven Effekte für die Firma mit sich bringt. Die Ergebnisse aus unseren Runden nehme ich natürlich mit in den weiteren Austausch mit dem Ministerium, denn es ist wichtig, dass die dort in Berlin wissen, was uns Unternehmer tatsächlich antreibt.“ So Claudia Weber.